Laufstein
1970 errichtete die Marktgemeinde einen Gedenkstein auf dem Ottokar Weyrich-Platz, der aus einem alten Laufstein der Deutsch-Wagramer Mühle besteht.
1970 errichtete die Marktgemeinde einen Gedenkstein auf dem Ottokar Weyrich-Platz, der aus einem alten Laufstein der Deutsch-Wagramer Mühle besteht.
Am 15. Mai 1965 wurde der Gemeindebefreiungsstein geweiht, er wurde von Bildhauer Fasching geschaffen. Ursprünglich wurde der Stein vor der Volksschule an der Stelle errichtet, an der von 1898 bis 1924 der Kaiser Franz Joseph I.- Jubiläumsgedenkstein gestanden hatte. Der Stein war von vier Pappeln umgeben, die die vier Besatzungsmächte repräsentierten, und symbolisiert eine Panzersperre, aus der aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges eine schönere Heimat emporgewachsen ist.
1857 wurde Johann Sahulka in Deutsch-Wagram geboren. Er war Rektor der Technischen Hochschule in Wien, Physiker und Inhaber zahlreicher Patente. Er starb 1927 in Wien.
Anlässlich der Markterhebung 1959 ließ die Marktgemeinde in der Maulbeergasse am Helmahof einen Gedenkstein für das verödete Dorf Helma errichten, der 1984 renoviert wurde. Der Steinunterbau stammte von einem Kreuz, das bei der alten Kirche gestanden und beim Umbau der Kirche zerstört worden war. Am Hanuschplatz wurde dann ein gusseisernes Kreuz errichtet.
Der Gedenkstein wurde anlässlich der 700-Jahr-Feier 1959 im Sahulkapark errichtet.
Der Gedenkstein aus dem Jahr 1953 erinnert an den zweiten österreichischen Bundespräsidenten Theodor Körner. Ursprünglich stand der Gedenkstein gegenüber vom Stadtamt am Dr. Körner-Platz.
Anlässlich des Schubert-Gedenkjahres 1928 fand in Wien das 10. Große Sängerbundfest statt. In Deutsch-Wagram waren viele Sänger aus den verschiedensten Ländern untergebracht, die an den Veranstaltungen in Wien teilnahmen. 1928 setzte der Männergesangsverein „Sängerbund“ Deutsch-Wagram eine Linde (nunmehr „Schubertlinde“ genannt) und ließ im Jahr 1929 einen Gedenkstein errichten. 2008 wurde der Gedenkstein renoviert.
1922 wurde zum Andenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ein Kriegerdenkmal vor der Hauptschule errichtet. Der Entwurf stammt vom Bildhauer Fritz Weghaupt. Die Errichtung kostete 2,300.000 Kronen, die durch Sammlungen aufgebracht wurden.
Im Jahre 1904 stellte der Postmeister Anton Pfalz im Gemeinderat den Antrag, ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Schlacht 1809 zu errichten.
Nach dem Tod des Volksschuldirektors Ottokar Weyrich am 28. März 1928 wurde auf dem Volksschulgebäude ein Relief des Bildhauers Müller Weidler angebracht. Der ehemalige Franz-Josef-Platz wurde in Ottokar-Weyrich-Platz umbenannt. Während der Besatzungszeit wurde die Gedenktafel beschädigt und abgenommen, 1955 bei der Gemeinde-Befreiungsfeier wieder am Gebäude angebracht.