Gemeindebefreiungsstein

Am 15. Mai 1965 wurde der Gemeindebefreiungsstein geweiht, er wurde von Bildhauer Fasching geschaffen. Ursprünglich wurde der Stein vor der Volksschule an der Stelle errichtet, an der von 1898 bis 1924 der Kaiser Franz Joseph I.- Jubiläumsgedenkstein gestanden hatte. Der Stein war von vier Pappeln umgeben, die die vier Besatzungsmächte repräsentierten, und symbolisiert eine Panzersperre, aus der aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges eine schönere Heimat emporgewachsen ist.

Dorf Helma Marterl

Anlässlich der Markterhebung 1959 ließ die Marktgemeinde in der Maulbeergasse am Helmahof einen Gedenkstein für das verödete Dorf Helma errichten, der 1984 renoviert wurde. Der Steinunterbau stammte von einem Kreuz, das bei der alten Kirche gestanden und beim Umbau der Kirche zerstört worden war. Am Hanuschplatz wurde dann ein gusseisernes Kreuz errichtet.

Schubert-Gedenkstein

Anlässlich des Schubert-Gedenkjahres 1928 fand in Wien das 10. Große Sängerbundfest statt. In Deutsch-Wagram waren viele Sänger aus den verschiedensten Ländern untergebracht, die an den Veranstaltungen in Wien teilnahmen. 1928 setzte der Männergesangsverein „Sängerbund“ Deutsch-Wagram eine Linde (nunmehr „Schubertlinde“ genannt) und ließ im Jahr 1929 einen Gedenkstein errichten. 2008 wurde der Gedenkstein renoviert.

Weyrich Gedenktafel

Nach dem Tod des Volksschuldirektors Ottokar Weyrich am 28. März 1928 wurde auf dem Volksschulgebäude ein Relief des Bildhauers Müller Weidler angebracht. Der ehemalige Franz-Josef-Platz wurde in Ottokar-Weyrich-Platz umbenannt. Während der Besatzungszeit wurde die Gedenktafel beschädigt und abgenommen, 1955 bei der Gemeinde-Befreiungsfeier wieder am Gebäude angebracht.