Marterl Bahnhofstraße
Anna und Franz Zmerlikar errichteten auf ihrem Grundstück in der Bahnhofstraße neben ihrer Villa ein Gedenkkreuz, das am 2. Juni 1904 geweiht wurde.
Anna und Franz Zmerlikar errichteten auf ihrem Grundstück in der Bahnhofstraße neben ihrer Villa ein Gedenkkreuz, das am 2. Juni 1904 geweiht wurde.
Michael Wieland, ab 1902 Bürgermeister von Deutsch-Wagram, verunglückte 1909 bei einem Jagdunfall an der Parbasdorferstraße. Zu seinem Gedenken wurde im gleichen Jahr ein Marterl errichtet.
1898 errichtete der Verschönerungsverein Deutsch-Wagram zum 50-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. einen Gedenkstein vor der Volksschule. Auf dem Denkmal, einer Pyramide aus Marmor, war eine bronzefarbene Plakette mit dem Bildnis von Kaiser Franz Joseph angebracht.
Der Wahl-Wagramer Baron Hugo Freiherr von Tkalcsevich stiftete 1859 die Monumentalkapelle zur Erinnerung an die Gefallenen der Schlacht von Deutsch-Wagram 1809. Zusätzlich spendete der Baron 1.000 Kronen, um damit jährlich am 6. Juli eine Messe lesen zu lassen.
Bis 1956 stand ein Bildstock auf der Hauptstraße gegenüber vom Haus Hauptstraße Nr. 49. Warum und wann der Bildstock genau errichtet wurde, ist nicht bekannt.
Um 1800 wurde an der Weggabelung Bockfließerstraße / Gänserndorferstraße ein Bildstock errichtet, der jedoch in der Besatzungszeit umgefahren wurde und verschwand.
Eine zeitliche Zuordnung des Bildstockes ist nicht genau möglich, aber alte Landkarten aus dem 17. Jahrhundert lassen eine Errichtung um 1680 vermuten.